Bild von zu Würfeln gepressten Kunststoffresten

Innovationen vor der Haustür

Zahlreiche Meldungen über Mikroplastik und Müllexporte haben in vielen Verbrauchern das Bewusstsein für einen achtsameren Umgang mit Kunststoff geweckt. Viele sind unsicher, wie genau Recycling funktioniert und ob die Industrie wirklich mit Hochdruck an nachhaltigeren Lösungen arbeitet. Wir zeigen im Video, dass Innovationen vor der Haustür keine Seltenheit sind und wie Brandenburger Unternehmen die Zukunft der Kreislaufwirtschaft schon längst aktiv gestalten. 

Kunststoff-Recycling in Brandenburg: Der Image-Film

Dass ein achtsamerer Umgang mit Plastik Not tut, weiß jeder, der sich schon mal beim Waldspaziergang über weggeworfene Verpackungen geärgert hat oder der beim Schnorcheln im Mittelmeer nicht nur Fische und Korallen, sondern genauso viele Plastiktüten sah.

„Reduce – re-use – recycle“ heißt eine vielbeschworene Formel im Zusammenhang mit Kunststoffen. Sie bedeutet im Einzelnen, dass Verbraucher und Unternehmen möglichst ihren Plastikverbrauch verringern, Gegenstände aus Kunststoff wiederverwenden und schließlich recyclen sollen, damit daraus Neues hergestellt werden kann. Die drei Aspekte greifen ineinander – denn Kunststoffe sind in vielen Bereichen unseres Lebens so unverzichtbar, dass man schlecht komplett auf sie verzichten kann. Andererseits gehen sogar qualitativ hochwertige Gegenstände irgendwann einmal kaputt, sie sind also nicht unbegrenzt wiederverwendbar.

Die dritte Komponente, das Recycling, gilt immer noch als schwierig und teuer. Dass dieses Vorurteil nicht immer stimmt, zeigt unser Video über innovative Unternehmen in Brandenburg, die Recycling im Alltag schon heute ernst nehmen und innovative Wege beschreiten, um ihre Produkte nachhaltiger zu machen. Dabei kommt der Antrieb nicht nur von Gesetzen und Verordnungen, denn auch Unternehmer und ihre Mitarbeiter sind selbst Verbraucher und machen sich Gedanken, welche Auswirkungen auf die Umwelt jede ihrer Kaufentscheidungen hat.

Technisch ist Recycling längst möglich. Aber: Es rechnet sich oft noch nicht. Eine Lösung könnte darin bestehen, Wertschöpfungsketten vor Ort zu schließen, um lokale Lösungen für ein globales Problem zu finden. Unsere Kampagne „Nachhaltig heute“ zeigt: Die Unternehmen in Brandenburg arbeiten schon mit voller Energie an den Produkten der Zukunft.